Allgemeine Geschäftsbedinungen (AGB's)
1. Allgemeines
1.1 Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) enthalten die zwischen der Dienstleister/in oder Auftragnehmer/in und den Kundinnen/ Kunden oder Unternehmen (im Folgenden „Teilnehmer/in“ genannt) ausschließlich geltenden Bedingungen für den Kauf der angebotenen, auch digitalen Produkte und Dienstleistungen, soweit diese nicht durch schriftliche Vereinbarungen zwischen den Parteien abgeändert werden.
Die Auftragnehmer/in ist Melanie Ritz, Ludwigstraße 16, 76344 Eggenstein-Leopoldsahfen, Deutschland. Teilnehmer/in im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.2. Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden den Teilnehmerinnen/ den Teilnehmern schriftlich, per Telefax oder per E-Mail mitgeteilt. Widersprechen die Teilnehmer/innen dieser Änderung nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung, gelten die Änderungen durch die Teilnehmer/innen als anerkannt.
2. Verantwortung der Teilnehmer/innen
2.1 Bei einer Teilnahme eines Meditations-Kurses/-Angebots handelt es sich um einen freien, aktiven und selbstverantwortlichen Prozess. Meditation ist keine Beratung oder Therapie und garantiert kein bestimmtes Resultat. Die Auftragnehmer/in steht der Teilnehmerin/dem Teilnehmer als Prozessbegleiterin und Auslöserin von Veränderungen zur Verfügung – die eigentliche Veränderungsarbeit wird von der Teilnehmerin/dem Teilnehmer geleistet.
2.2. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer erkennt an, dass sie/er während der Kurse und Angebote und der Meditation, sowohl während der einzelnen Sitzungen als auch während der Zeit zwischen den einzelnen Sitzungen, für ihre/seine körperliche und geistige Gesundheit in vollem Umfang selbst verantwortlich ist. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer erkennt weiterhin an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Kurses oder Angebotes und der Meditation von ihr/ihm unternommen werden, in ihrem/seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
2.3. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer prüft die Angebots- und/oder Vertragsunterlagen vor Anmeldung sorgfältig. Durch Unterschrift und Rücksendung des Angebots, des Vertrags bzw. durch konkludentes Handeln nimmt die Teilnehmerin/der Teilnehmer dieses verbindlich an. Die Teilnehmerin/der Teilnehmer sorgt dafür, dass die organisatorischen Rahmenbedingungen bei Erfüllung des Kurses/ Angebots/ der Meditation möglichst ein ungestörtes, der Meditation/ Dienstleistung förderliches Arbeiten erlauben.
2.4. Die Teilnehmerin/ der Teilnehmer trägt Sorge für die zutreffende und rechtzeitige Information der Auftragnehmer/in über die zur Erbringung der Vertragsleistung benötigten Daten (wie z.B. aktuelle psychische Gesundheit der Teilnehmerin/ des Teilnehmers). Im Falle einer psychologischen Behandlung aufgrund einer psychischen Erkrankung trägt die Teilnehmerin/ der Teilnehmer außerdem die Verantwortung und Sorge für eine ärztliche/ therapeutische Rücksprache mit der/dem behandelden Ärztin/Arzt und/ oder Therapeutin/ Therapeuten über die Sinnhaftigkeit und Empfehlung der Anwendung von Meditationen/ der Dienstleistungen. Erbringt die Teilnehmerin/ der Teilnehmer nach Aufforderung der Auftragnehmer/in die ihm obliegenden Mitwirkungshandlungen nicht oder nicht vollständig, ist die Auftragsnehmer/in berechtigt, aber nicht verpflichtet, den abgeschlossenen Vertrag fristlos zu kündigen. In diesem Fall kann der MeditationsRaum Melanie Ritz der Teilnehmerin/ dem Teilnehmer entweder die bis zum Kündigungszeitpunkt tatsächlich erbrachten Leistungen oder aber stattdessen die vereinbarte bzw. prognostizierte Gesamtvergütung abzüglich durch die vorzeitige Vertragsbeendigung ersparter Aufwendungen in Rechnung stellen.
2.5. Die Teilnehmerin/ der Teilnehmer trägt Sorge für den vertraulichen Umgang mit während eines Kurses/ Angebots mitgeteilten und anvertrauten Äußerungen anderer Kursteilnehmer/innen; auch über die Dauer der Dienstleistung hinaus. Äußerungen anderer Kursteilnehmer/innen dürfen nicht an Dritten weitergegeben oder geteilt werden.
3. Geheimhaltung, Datenschutz
Auftragnehmer/in und Teilnehmer/innen sind verpflichtet, vertrauliche und schutzwürdige Angelegenheiten der anderen Partei und Teilnehmer/innen, die aus oder im Zusammenhang mit der Auftragserfüllung anvertraut oder bekannt werden, geheim zu halten und nur zum Zwecke der Vertragserfüllung zu verwenden. Die Verpflichtung zur vertraulichen Behandlung gilt nicht für Informationen, die allgemein bekannt sind oder ohne Zutun des jeweils zur Vertraulichkeit verpflichteten Vertragspartners bekannt werden. Weitergehende gesetzliche Verpflichtungen zur Geheimhaltung bleiben unberührt.
Die Geheimhaltungsverpflichtung bleibt auch nach Beendigung des Vertrages bestehen.
4. Vertragsschluss
4.1. Nach Buchung und Bezahlung eines Produkts (auch digitalen), durch die Teilnehmerin/den Teilnehmer, erhalten sie eine Kaufbestätigung und Rechnung per E-Mail. Es liegt in der Verantwortung der Teilnehmer/innen, dass die von ihnen angegebene E-Mail-Adresse korrekt ist. Die digitalen Produkte werden den Teilnehmer/innen als online Kurs- oder Angebotsteilnahme über die Meeting-Plattform Zoom, bzw. den entsprechenden Link zum online Meeting-Raum per E-Mail, oder als Download zur Verfügung gestellt.
Im Fall von individuellen Angeboten findet der Vertragsschluss telefonisch oder per E-Mail-Kommunikation statt. Die Rechnungsstellung erfolgt nach Ablauf der Sitzungen oder gemäß der schriftlichen Angebots-Vereinbarung, die individuell zwischen der Verkäuferin und der Teilnehmerin/dem Teilnehmer geschlossen wird.
4.2. Die digitalen Produkte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Aufzeichnung der Online Angebote und Kurse, durch die Teilnehmerin/den Teilnehmer oder die Weitergabe der Inhalte an Dritte, sowie eine Vervielfältigung für Dritte, ist nicht gestattet. Ebenso sind die Weitergabe der entsprechenden Kurs- oder Angebots-Links für die online Teilnahme an Dritte nicht gestattet.
5. Zahlungsbedingungen
5.1. Rechnungen werden elektronisch vom Auftragnehmer/ der Auftragnehmerin gestellt (als PDF), nicht unterschrieben und per E-Mail an die Teilnehmerin/ den Teilnehmer verschickt.
5.2 Der Kurs- oder Angebotspreis einer Teilnahme wird mit der Anmeldebestätigung (per E-Mail) und dem Erhalt der Rechnung fällig. Die Zahlung der Dienstleistung erfolgt mittels der zur Verfügung gestellten Zahlungsarten.
Die Teilnehmerin/ der Teilnehmer verpflichtet sich, die Rechnung innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen – wenn nicht anders im Rahmenvertrag vereinbart oder in der Rechnung angegeben.
Ist der Rechnungsbetrag nicht innerhalb von 14 Tagen nach dem Erhalt der Rechnung auf dem Konto der Auftragnehmer/in eingegangen, ist die Auftragnehmer/in berechtigt weitere Schritte gem. § 286 BGB einzuleiten und geltend zu machen.
5.2. Es gelten die zum Zeitpunkt der Bestellung angegebenen Preise. Die in den Preisinformationen genannten Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer, sofern die Kleinunternehmerregelung gemäß § 19 UstG nicht greift.
5.3. Gegen Forderungen der Auftragnehmer/in können Teilnehmer/innen nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten oder entscheidungsreifen Gegenansprüchen aufrechnen.
6. Stornierung und Umbuchung
Terminänderungen sind mindestens 24 Std. vor der geplanten Stunde/ Sitzung abzusprechen. Ist eine Stunde/ Sitzung für einen Montag terminiert, muss eine Änderung bis zum vorherigen Freitag, 10 Uhr angefragt werden. Kurs- oder Angebotsstunden, zu denen die Teilnehmerin/der Teilnehmer ohne solche Absprache nicht erscheint, sind voll zu bezahlen und werden angerechnet.
Nimmt die Teilnehmerin/ der Teilnehmer nicht die volle Leistung in Anspruch, so besteht für den nicht in Anspruch genommenen Teil der Leistung kein Rückvergütungsanspruch.
Bei Ausfall einer Veranstaltung durch höhere Gewalt (z.B. Krankheit der Auftragnehmer/in) bemüht sich die Auftragnehmer/in, Ersatz (Trainer oder Termin) zu beschaffen. Weitergehende Ansprüche gegenüber dem Auftragnehmer können nur geltend gemacht werden, wenn Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen wird.
7. Widerrufsrecht
Handeln die Teilnehmer/innen als Verbraucher gem. §13 BGB, steht ihnen grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Handeln die Teilnehmer/innen als Unternehmer gem. §14 BGB in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit, steht ihnen kein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Teilnehmer/innen haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Das Widerrufsrecht erlischt, sobald die Dienstleistung erbracht wurde, oder ein Kurs/ Angebot bereits begonnen hat. Bereits in Anspruch genommene Leistungen sind bis zum Zeitpunkt des Widerrufs zu bezahlen.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, müssen sich die Teilnehmer/innen per E-Mail an info@meditationsraum-melanieritz.de über ihren Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, eindeutig informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass die Mitteilung vor Ablauf der Widerrufsfrist abgesendet wurde.
Benötigte Angaben des Widerrufs:
Hiermit widerrufe ich, Name (bitte mit Vor- und Nachname nennen) den von mir abgeschlossenen Vertrag über die Teilnahme/ Inanspruchnahme der folgenden Dienstleistungen:
Kurs-Bezeichnung, Stunden-Umfang, Kursstart und Kurszeiten/ bzw. des Angebots (bitte nennen).
Gekauft am: Rechnungs-Datum mit Rechnungs-Nummer (bitte nennen).
Name und Anschrift der Teilnehmerin/des Teilnehmers: (bitte vollständig zu nennen).
E-Mail-Adresse der Teilnehmerin/des Teilnehmers, mit der die Anmeldung getätigt wurde: (bitte nennen).
Folgen des Widerrufs
Wenn eine Teilnehmerin/ ein Teilnehmer einen Vertrag widerruft, hat die Auftragnehmer/in ihre/seine bereits eingegangenen Zahlungen spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf des Vertrags eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel, das bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde, verwendet, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
8. Haftungsbeschränkung
8.1. Die Auftragnehmer/in haftet für die fahrlässige Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung die Teilnehmerin/ der Teilnehmer regelmäßig vertrauen. Im letztgenannten Fall haftet die Auftragnehmer/in jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Die Auftragnehmer/in haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.
8.2. Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Die Auftragnehmer/in haftet insoweit weder für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Handelssystems und der Onlineangebote.
8.3. Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Wir nehmen nicht an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teil.
9. Schlussbestimmungen
Salvatorische Klausel: Sollte eine Klausel dieses Vertrags unwirksam sein oder werden, so bleibt der Vertrag im Übrigen gültig. Ergänzungen, Änderungen oder Nebenabreden dieses Vertrags bedürfen der Schriftform.